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Ich stehe am Flughafen und bin glücklich. Ich liebe Flughäfen, ich liebe Bahnhöfe und lange Autofahrten. Denn was all diese Orte und Tätigkeiten gemeinsam haben ist ein Ziel. Eine neue Erfahrung. Eine andere Umgebung. Nach einer gewissen Zeit geht es mir immer so.

Die Decke fällt mir auf den Kopf. Ich kann die vertrauten vier Wände nicht mehr sehen. Den Alltag nicht mehr ertragen. Ich bin ideenlos. Gelangweilt von allem, was ansteht und meine Inspiration liegt bei Null. Diese Phase vergeht auch wieder und natürlich ist es mir nicht möglich, jedes Mal in den Urlaub zu fahren, wenn sie eintritt. Doch wenn beides zusammenfällt: Der Trott des Lebens und die Aussicht auf eine Reise, dann ist das die perfekte Mischung.

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So stehe ich also morgens um fünf Uhr am Flughafen und bin trotz des wenigen Schlafs voller Elan. Diese Aufsbruchsstimmung, verbunden mit der ungewöhnlichen Uhrzeit und eben dieser gewissen Atmosphäre, die an solchen Orten immer herrscht, weckt ein Gefühl in mir, das ich zuhause oft vermisse. Ich kann es nicht mal genau bennen. Ich denke, es ist ein Tatendrang, welcher bei den alltäglichen Dingen erstickt. Eine Neugier, die in der Heimat oft nicht mehr geweckt wird und eine Fantasie, die ich häufig vergeblich suche.

Das Flugzeug hebt ab und ich schaue aus dem Fenster. Es ist dunkel und ich erkenne nichts und gleichzeitig doch so viel. Ich bin nach dem vielen Arbeiten –  dem Laufen im Hamsterrad – wieder lebendig. Ich fliege. Im Flugzeug und auch gedanklich. Obwohl ich todmüde bin, finde ich keinen festen Schlaf. Ich versuche es trotzdem und öffne nach einger Zeit wieder die Augen. Ich sehe das Meer unter mir. Die ungewohnte Landschaft des Südens von Portugal. Die gesamte Farbpalette ist wie ausgetauscht. Erdige Farben bestimmen das Bild. Im Kontrast steht der gigantische tiefblaue atlantische Ozean. Wir setzen zur Landung an und mit einem Gefühl des Achterbahnfahrens berühren wir den portugiesischen Boden. Es ist warm hier, es riecht nach Meer und ich bin bereit für neue Gedanken, Ideen und Erfahrungen. Reisen macht mich glücklich.

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Geht es euch, was das Reisen angeht, ähnlich wie mir? Die Bilder entstanden übrigens gestern an einem wunderschönen menschenleeren Strand in Portugal. Ich bin in der Stadt „Luz“ in der Nähe von „Lagos“. Wart ihr schonmal in Portugal und wie hat es euch gefallen?

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14 thoughts on “Über das Reisen

  1. Sehr schöne Bilder. Beim Reisen mag ich lange Wege nicht so gerne. Bei der Hinreise geht es noch. Die Vorfreude ich meistens so groß, dass ich gar nicht darüber nachdenke. Aber besonders lange Rückwege finde ich blöd. Ich möchte dann doch immer lieber ganz schnell wieder Zuhause sein.

  2. Die Bilder sind einfach wow :) ♥
    Ich liebe Reisen auch, besonders Flughäfen, darübe habe ich erst kürzlich in einem Post geschrieben :) Ich liebe das Abenteuer, das Neue, die Spannung, was wohl auf einen wartet :)

  3. Ein toller Text! Ich liebe Reisen genauso mit langen Fahrten und allem was dazu gehört! Deine Bilder sind klasse geworden, die Farbe des Capes steht dir unheimlich gut!

    Liebe Grüße, Kathie <3

  4. Sehr schönes Outfit! Ich kann deine Gedanken zum Reisen sehr gut nachvollziehen. Ich bin auch gerade in so einer Phase, in der ich das Gefühl habe, endlich mal wieder aus dem Alltag ausbrechen zu müssen. Leider ist momentan nicht viel mehr als ein kleiner Wochenendtrip drin.

    Liebe Grüße,

    Hanna von Written In Red Letters

  5. Unglaublich toll geschrieben! Ich finde es so faszinierend, wie man seine Gedanken so schön niederschreiben kann. Zwar kenne ich das, dass der Alltag einem jede Motivation raubt, aber ich muss dann nicht unbedingt verreisen, sondern brauche einfach ganz viel Zeit für mich, wo ich das machen kann, was ich machen will. Aber auch in dieser Zeit tut trotzdem mal gut wegzukommen.

    Die Bilder sind richtig schön und ich wünsche dir noch ganz viel Spaß und Erholung im Urlaub :)

    Alles Liebe, Jacky
    vapausblog.wordpress.com

  6. Das ist ein super schöner Text! Ich finde Reisen auch toll und bin irgendwie total traurig, dass ich dieses Jahr nicht wirklich im Urlaub war :D

    Liebe Grüße, Anna
    von whenanna.wordpress.com

  7. das gefühl, dass die eigene, heimische umgebung einem zu viel wird und man ausbrechen möchte um sich neu zu regenerieren, kenne ich. reisen ist da der perfekte ausgleich, um wieder bei sich selbst ankommen zu können. es öffnet die augen, und den geist.