Allianz FOURMORE - Zukunftsprojekt - Selbstständigkeit als Blogger_final1

*Werbung / Dieser Beitrag ist in Kooperation mit t5 content entstanden

Das ich einmal als selbständige Bloggerin arbeiten und auf diese Weise meinen Lebensunterhalt bestreiten würde, hätte ich vor 10 Jahren sicherlich niemals gedacht. Ich ging zur Schule, machte mein Abitur, absolvierte Praktikas und begann eine Ausbildung. So richtig aufgegangen bin ich in keiner dieser Tätigkeiten und die Schule habe ich – trotz aller Weissagungen – niemals vermisst. Zu keinem Zeitpunkt würde ich mich gern wieder einschränken und nach System beurteilen lassen wollen. Während Ausbildung und Praktikum ging es mir ähnlich. Meine eigenen Ideen spielten keine Rolle und oftmals saß ich stundenlang ohne Aufgabe herum. Damals begann ich zu fotografieren und hatte während meiner Arbeitszeit den ständigen Drang endlich eigene Projekte anzugehen. Nun tue ich nichts anderes mehr. Ich vermittle mir selbst meine Aufträge, ich bearbeite sie und habe alle Fäden in der Hand. Ich bin zufrieden damit, aber lang nicht immer. Denn wie alles im Leben gibt es zwei Seiten der Medaille und einiges zu beachten. In diesem Beitrag möchte ich euch daher ein wenig aus dem Leben als selbstständige Bloggerin berichten. Für all die, die interessiert, was eigentlich dahinter steckt und diejenigen, die vielleicht einen ähnlichen Schritt wagen wollen. Viel Spaß euch beim Lesen und Informieren!

Allianz FOURMORE - Zukunftsprojekt - Selbstständigkeit als Blogger_final1

Selbstständigkeit im Fokus: Aus dem Leben einer selbstständigen Bloggerin

Selbstständiger Blogger/Influencer: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Freiheiten im Berufsalltag genießen zu können ist wirklich ein wunderbarer Luxus. Urlaub und Freizeit können ohne vorherige Absegnung des Arbeitgebers selbst gesetzt werden und so steht auch einem Spontanurlaub nichts im Wege. Denkste. Tatsächlich ist es oftmals so, dass die Arbeit eben gar nicht endet. Sie hat keine räumliche oder zeitliche Begrenzung und ist ständig präsent. In der Freizeit das Smartphone checken? „Dann kann ich ja gleich mal was in den Stories posten.“ Den Laptop aufklappen zum Serien gucken? „Ich check nur kurz noch meine Mails.“ In den Traumurlaub fahren. „Oh, da kann ich direkt vor Ort ein paar tolle Projekte shooten!“ Die Lösung ist genauso einfach, wie schwierig. Einfach mal abschalten und zwar komplett. Das erfordert tatsächlich Disziplin und gelingt nicht immer. Um sich nicht irgendwann von all den selbstauferlegten Pflichten vergraben zu lassen, sind Auszeiten also immens wichtig und das bringt mich zu meinem nächsten Punkt…

Routine entwickeln: Planung ist wirklich alles (was ich nicht gut kann)

Um Urlaube und Wochenenden wirklich genießen zu können, muss es eine Art von Abschluss geben, damit die Arbeit während der freien Tage nicht ständig im Kopf herumschwirrt. Also ist ein übersichtlicher Redaktionsplan mit allen Deadlines und Fristen definitiv eine gute Idee. Dazu kommen die Termine beim Steuerberater, anstehende Events und Pressereisen. Eines vorweg: ich bin sehr schlecht darin vorbildlich zu planen. Dieses Defizit steht aktuell bei mir im Fokus und muss unbedingt angegangen werden. Nicht um mich selbst noch mehr zu optimieren, sondern um mich zu entlasten. Eine Struktur, eine persönliche Routine gibt Sicherheit, Stabilität und die Möglichkeit mit gutem Gefühl auch mal nichts zu tun. Als Selbstständiger ist das oftmals sehr schwer, da dieser „Cut“ einfach fehlt und nicht greifbar ist. Das Büro abschließen und den eingetragenen Urlaub nehmen mit dem Wissen, das noch jemand vor Ort die Stellung hält? Ist eben nicht. Ich denke durch bestimmte Rituale und Angewohnheiten kann aber ein ähnliches Gefühl geschaffen werden. Das abendliche Schreiben der morgigen To-Do Liste zum Beispiel. Oder mit dem Erstellen eines letzten Wochenplans vor dem Urlaub. Ich werde mal versuchen meine eigenen Tipps zu beherzigen und euch berichten ;-)

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Kreativität niemals untergraben: Weniger Aufträge, mehr Raum für Authentizität

Eine Lektion, welche ich in diesem Jahr schmerzlich lernen musste. Ich habe mich verloren. In Perfektionismus, in zu vielen Aufträgen und ja auch in Aktionen mit denen ich mich am Ende nicht ganz wohlgefühlt habe. Ich habe meine Zeit ausschließlich dem Fortschritt gewidmet und meine Liebe zu Bildern und Worten sträflich vernachlässigt. Ich musste lernen, dass ich eben nicht alles haben kann. Niemand kann das und ich möchte in Zukunft lieber wieder mehr meiner Gedanken in Form von Kolumnen teilen, als über drei Beautyprodukte im Monat zu berichten. Ich möchte ungewöhnliche Fotoideen verwirklich, ganz frei von Vorgaben und Fristen. Das kann ich schon allein aus finanziellen Gründen natürlich nicht ausschließlich machen. Ich habe nach wie vor auch Spaß an vielen Kooperationen und habe viele Agenturen und Marken auch sehr lieb gewonnen. Wie ihr wisst, stecke ich in jeden Beitrag – ob komplett aus meiner Feder oder im Auftrag einer Firma entstanden – mein volles Herzblut. Das wird sich niemals ändern, nur möchte ich den Schwerpunkt ein wenig verlagern. Und das kann ich auch euch raten, wenn ihr in einer ähnlichen Situation steckt.

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Papierkram nervt, muss aber sein: Steuer, Vorsorge und Versicherung im Detail

Oh, noch so ein Thema mit dem ich mich am liebsten gar nicht beschäftigen würde. Bei dem Gedanke an ungeordnete Belege und Rechnungen bekomme ich Gänsehaut. Ähnlich geht es mir auch des Öfteren mit diffusen Zukunftsängsten. „Werde ich im Alter genug Geld haben?“ „Ist der Weg, den du eingeschlagen hast nicht vollkommen wahnwitzig?!“ Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jeder Unternehmer sich hin und wieder mit diesen Fragen auseinandersetzen muss. Das Wichtigste ist an dieser Stelle wohl das Erkennen, das wir dieser Situation nicht ausgeliefert sind. Fast jeder Zustand lässt sich von uns genauso verändern, wie wir ihn herbeigeführt haben. Gibt es also Unsicherheit bezüglich der Zukunft heißt es nicht etwa „Abwarten und Tee trinken“, sondern aktiv werden. Es gibt unzählige Steuerberater mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und es gibt Vorsorgeprogramme, die auch für Selbstständige große Sicherheiten bieten können, so z.B FOURMORE das Zukunftsprodukt der Allianz. Dieses bietet Raum für Spontanität, Unabhängigkeit und zugleich eine Altersvorsorge, die weit mehr als das bietet. Es gibt keine langfristigen Zahlungsverpflichtungen, Geld kann flexibel ein,- und ausgezahlt werden und das zugehörige Onlineportal kann jederzeit verwaltet werden. Ab dem 67 Lebensjahr stehen außerdem mindestens 100 % aller Einzahlungen zur Verfügung. Auch am selbstständigen Wachstum kann über die Jahre effizient gearbeitet werden und dieses wird niemals aus den Augen verloren. Das funktioniert ganz easy über das Kundenportal, welches die Möglichkeit bietet jederzeit online die eigene Zukunftsvorsorge zu checken und Auswirkungen von Beitragserhöhungen oder -Senkungen zu prüfen. Also kein Bescheid am Jahresende, sondern eine permanente Kontrolle online – egal ob von Smartphone, Tablet oder Laptop aus. Eine große Erleichterung und Flexibilität im Alltag eines Selbstständigen ist auch wichtig, was die Summe der Einzahlungen betrifft. So kann ich selbst frei entschieden, welche Summe ich (ab 25,- €) einzahlen will und kann. Auch über das „Wann“ und „Wieviel“ der Auszahlung kann ich angepasst entscheiden. Da ich in Zukunft genauso spontan und unabhängig leben möchte, wie ich es aktuell tue, ist FOURMORE also definitiv ein wahnsinnig spannendes Modell für mich. Weitere Versicherungen, die in der Onlinewelt von Vorteil sind, sind natürlich Rechtsschutz (siehe Abmahnwelle), Kranken,- und Pflegeversicherung, sowie eine Haftpflichtversicherung. Da ich allerdings kein Versicherungsexperte bin, solltet ihr euch dazu konkret unbedingt beraten lassen!

Dranbleiben lohnt sich: Erfolg kommt nicht über Nacht

Viele Blogger und Influencer starten mit einer unrealistischen Erwartungshaltung. Wenn der Erfolg und das schnelle Wachstum sich nicht schnell genug einstellen, wird auch gerne mal künstlich nachgeholfen. Das bringt auf Dauer natürlich absolut nichts, außer schlechter Laune vielleicht. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in so vielen Bereichen vor allem in einem langen Atem. Ich blogge schon seit dem Jahr 2013 und bin immer noch keine 100 K Instagram Influencerin. Ich definiere nicht nur meinen Erfolg anders, sondern lasse mich auch nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem Wissen, das ich stetig an mir arbeite und mein Bestes gebe, bin ich zufrieden. Das spiegelt sich auch sowohl im Feedback von Kunden, als auch meinen Lesern wieder. So wachse ich kontinuierlich, aber eben nicht schnell. Und wer über Nacht plötzlich seine Reichweite verdreifachen kann, ohne in sonstigen Medien dauerpräsent zu sein, ist definitiv eines nicht: ehrlich erfolgreich. Also bleibt ruhig, ehrlich und gebt mit gutem Gewissen euer Bestes – es wird sich auszahlen.

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Hilfe annehmen ist keine Schwäche: Sorg für Entlastung!

Ein letzter, aber nicht weniger wichtiger Tipp von mir. Seid niemals zu stolz, um Hilfe anzunehmen. Egal in welchem Business ihr arbeitet, irgendwann wird es unmöglich alle Aufgaben allein zu bewältigen. Nicht nur, dass auf diese Weise der Spaß irgendwann ganz sicher flöten geht. Nein, ihr werdet irgendwann ausbrennen. Da hilft dann weder das Wochenende, noch der Kurzurlaub, sondern eher eine monatelange Krankschreibung. Das kann weder Ziel, noch Lösung sein. Vorbeugen ist angesagt. Wenn die Firma wächst, solltet ihr darüber nachdenken eine Hilfskraft einzustellen. Sei es als Fotograf, Hilfe bei der Buchhaltung oder zusätzlicher Verwaltung der Mails. Vielleicht habt ihr auch einen Partner oder Familienmitglied, welches euch bei manchen Tätigkeiten zur Hand gehen kann? Umso besser. Es ist immer schwer, das was man sich über Jahre aufgebaut hat, schließlich ein Stück weit aus der Hand zu geben. Eine zuverlässige Hilfe wird euch allerdings nicht nur Arbeit abnehmen, sondern auch für mehr Freiheit und Luft für eure Projekte sorgen. So kommt garantiert frischer Wind in eure Inhalte, den sowohl Leser, als auch Kunden schätzen. Ein Gewinn auf ganzer Linie also, oder?

Checkliste: Selbstständigkeit als Bloggerin

  • Routine entwickeln, Projekte übersichtlich planen
  • Urlaube und Freizeit in Planung einbauen
  • Routine = Sicherheit, Stabilität und Grundlage für Auszeit
  • Rituale schaffen
  • Kreativität nicht verlieren (weniger Kooperation, mehr Authentizität)
  • Spaß an der Arbeit aufrechthalten (nicht überfordern!)
  • Steuerberater & Versicherungen im Blick behalten
  • Berater & Versicherungen schaffen Sicherheit und Klarheit
  • Dranbleiben, nicht zu schnell aufgeben
  • Erfolg braucht Zeit, Arbeit und Disziplin
  • nicht von Mitstreitern blenden lassen (Es ist nicht alles Gold, was glänzt)
  • kein falscher Stolz, Hilfe annehmen entlastet

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Ich hoffe diese neue Kolumne hat euch gefallen. Wie immer interessiert mich auch euer Standpunkt zu dieser Thematik. Habt ihr schon einmal selbstständig gearbeitet oder seid ihr eher Team Angestelltenverhältnis? Ich bin gespannt auf eure Story und Anmerkungen zu diesem spannenden Thema!

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One thought on “Selbstständigkeit als Blogger: Fluch oder Segen?

  1. Hallo Kim, danke für deinen hilfreichen Beitrag. Mich würde interessieren, woher genau das Einkommen bei einem Blogger kommt. Sind das ausschließlich bezahlte Werbeartikel? Wie viele schreibst du pro Monat, sodass du davon komplett leben kannst? Das hat mich beeindruckt, dass du davon deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, und das ja auch nach relativ kurzer Zeit.. Wie lange hast du dafür gebraucht?
    Ich arbeite auch selbstständig und mich interessieren diesen online Möglichkeiten wirklich sehr. Ich kenne die Probleme mit der Freizeit und dem ständigen etwas tun wollen/müssen auch zu gut, und die richtige Strategie dazu fehlt mir noch…
    Danke und liebe Grüße!