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Sonne, Strand, Meer und Palmen – eigentlich die perfekte Fotokulisse, oder? Absolut! Doch trotzdem sind viele Urlauber nach der Rückkehr enttäuscht. Der Sonnenuntergang ist überbelichtet, die Palmen total unscharf und man selbst gefällt sich auf fast keinem Bild. Unzufriedenheit macht sich breit und man fragt sich: Was habe ich eigentlich falsch gemacht? Genau dieser Frage möchte ich in diesem Artikel auf den Grund gehen und habe euch einige hilfreiche Tipps & Tricks für Urlaubsbilder zusammengestellt, die auch noch Jahre nach der Reise Freude bereiten.

Die richtige Ausrüstung

Wer im Urlaub keine Kamera dabei hat, wird sich ärgern. Ständig lassen sich tolle neue Dinge entdecken und Motive finden. Ob es nun ein ausgefallenes Gebäude, ein wunderschöner Sandstrand oder ein bunter Tempel ist. Doch nicht jeder Urlauber ist gleichzeitig auch ein Hobby – oder Profifotograf. Somit fehlt auch die entsprechende Ausrüstung. Doch es wäre übertrieben sich für zwei Wochen Strandurlaub eine Kamera zuzulegen, die mehrere Tausend Euro kostet. Vielen reicht schon das eigene Smartphone als Kamera. Die Bildqualität ist oftmals sehr hochwertig und kann mit kostengünstigen Digitalkameras mithalten. Der Vorteil: man spart sich Geld und Platz im Koffer. Der Nachteil: die Bilder sind weniger hochauflösend und lassen sich im Nachhinein nicht mehr wirklich bearbeiten. Daher meine Empfehlung: in eine gute Digitalkamera investieren. Diese lassen sich spielend leicht bedienen und ermöglichen schon im Automatik Modus tolle Ergebnisse. Ich habe für meinen Malaysia Trip in eine Olympus Pen investiert. Diese kostet je nach Angebot zwischen 500 – 700 Euro und bietet für diesen Preis eine hervorragende Qualität. Es lässt sich im Nachhinein oft nicht feststellen, ob die Bilder mit einer teuren Spiegelreflex oder eben einer Digitalkamera gemacht sind. Hier ist das Angebot groß. Aus meiner Erfahrung kann ich euch die Olympus ans Herz legen.

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Einstellungen und Bearbeitung

Mit dem Smartphone oder bei einer Digitalkamera reicht es meist aus im Automatikmodus zu fotografieren. Viele andere Möglichkeiten gibt es auch gar nicht. Habt ihr eure Spiegelreflex Kamera dabei, würde ich euch empfehlen mit möglichst offener Blende, dem passenden Weißabgleich und möglichst kleinem ISO-Wert zu fotografieren. Des Weiteren: fotografiert im RAW Modus. So könnt ihr bei der Nachbearbeitung noch einiges herausholen! Nachbearbeiten könnt ihr sowohl am Handy, als auch am PC. Für euer Smartphone empfehle ich euch die VSCO App. Hier habt ihr eine große Auswahl an tollen Fotos, die jedem Urlaubsbild noch einmal den letzten Schliff geben. Am PC könnt ihr sowohl auf kostenlose Programme, wie z.B Gimp zurückgreifen oder in ein Lightroom/Photoshop Abo investieren. Gerade letztere Programme ermöglichen sehr viel Spielraum bei der Bearbeitung. So können verpatzte Einstellungen ganz einfach korrigiert werden. Am besten wenn ihr im RAW Format fotografiert habt. Hier können auch Weißabgleich und andere Einstellungen im Nachhinein angepasst werden. Sehr praktisch!

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Passender Zeitpunkt, stimmige Kulissen

Gerade in heißen, sonnigen Ländern herrschen oft schwierige Lichtverhältnisse. Während hier in Deutschland trübes, regnerisches Wetter für gleichmäßige Ausleuchtung sorgt, scheint im Süden die pralle Sonne. Dadurch sind starke Licht-Schatten Verhältnisse vorhanden, die gerade beim Fotografieren von Menschen Schwierigkeiten bereiten. Von Portraits oder Ganzkörperfotos ist davon abzuraten diese zur Mittagszeit in der Sonne zu machen. Oft wird hier geblinzelt, das Gesicht ist zu hell oder unschöne Schatten entstehen. Der Fotografierte sich also auf dem Bild nicht. Daher mein Tipp: Fotos erst gegen Abend oder in der Früh machen. Ansonsten ein schattiges Eckchen suchen. Zudem machen sich auch Gegenlichtaufnahmen toll! Die Suche nach der perfekten Location dürfte sich als weniger kompliziert erweisen. Ob Strand und Meer oder Berge und Wiesen. Beides sind tolle Hintergründe. Doch haltet auch die Augen offen bei kleinen versteckten Ecken und Plätzen. So habe ich in meinem letzten Urlaub in Portugal eine wunderschöne Treppe entdeckt und diese so gleich für einige Aufnahmen für meinen Blog genutzt. Auch schmale Gassen, kleine Läden oder versteckte Buchten bieten schöne Motive. Oft sind diese Bilder auch um einiges Schöner und interessanter, als die typischen Fotos am Strand oder auf der Hotelterasse.

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Zusammenfassung

  • Smartphone und Digitalkamera reichen aus
  • Mein Favorit: Olympus Pen
  • Spiegelreflex Kamera: fotografiert im RAW Format und mit offener Blende
  • achtet auf das richtige Licht (KEINE DIREKTE SONNE!!)
  • sucht nach kleinen, besonderen Ecken und ausgefallenen Kulissen, ab vom Massentourismus
  • Nachbearbeitung mit Apps (VSCO), Freeware (GIMP) oder Adobe Lightroom/ Photoshop Abonement

Ich hoffe auch dem ein oder anderem Blogger unter euch konnte der Guide noch etwas Inspiration für schöne Urlaubsfotos mitgeben. Wenn ihr noch mehr Tipps, Ideen und Inspirationen braucht – eventuell für das Shoppen des perfekten Urlaubslook? – gibt es davon unzählige bei Advize!

Nun gibt es sicherlich keine Probleme mehr beim Erstellen der perfekten Urlaubsbilder. Ich wünsche euch ganz viel Spaß und wunderschöne Erinnerungen!

 

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7 thoughts on “Die perfekten Urlaubsfotos – nützliche Tipps & Tricks

  1. Nützliche Tips und Tricks, die ich sicher bald mal ausprobieren werde :) Mein nächster Urlaub muss nur noch etwas warten:D Hast du denn zufällig auch schon mal so einen Post zu normalen Fotos in normaler Umgebung geschrieben? das würde mich bei einer Spiegelreflexkamera auch interessieren, also was ich da am besten einzustellen habe:)

    Grüße, Naomi

  2. Oh ein wundervoller Post! Ich glaub damit hilfst du vielen :)
    Ich nehm auch meist eine kleinere Kamera und mein große mit, das ist eigentlich immer perfekt :)

    Ich wünsche dir einen wundervollen Tag <3
    Liebst, Sarah von Belle Mélange