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Viele (wenn nicht sogar alle) von euch kennen den Titel eines der bekanntesten Disney Songs überhaupt und ich wette der ein oder andere hat nun auch einen Ohrwurms von Balus entspannter Stimme. Schade nur, dass es so schwer ist, diesen wunderbaren Leitsatz in das eigene Leben zu integrieren.

Ich ertappe mich in letzter Zeit immer wieder dabei, wie ich mich innerlich gehetzt fühle. Ich bin regelrecht nervös, egal was ich mache. Selbst beim Filme schauen, Essen oder Beisammensein mit Freunden komme ich nicht zur Ruhe. Meine Gedanken kreisen um all das, was es noch zu erledigen gibt. Und da gibt es schließlich immer eine Menge.

Gerade als Selbstständiger fällt es schwer ein Ende zu setzen. Die Arbeitszeit ist nicht befristet. Sie startet morgens und kann nachts enden. Ich habe keine einzuhaltende Pause. Manchmal wünsche ich mir sogar zu rauchen, um mich in eine Raucherpause zu flüchten. Stattdessen trinke ich einen Schluck Wasser, die Flasche steht auf dem Schreibtisch neben dem PC. Aufstehen und Beine vertreten ist nicht von Nöten. Der kleine Griff nach rechts genügt völlig. Nun geht auch das nächste Semester wieder los und mit dem Studium ist es ähnlich wie mit der Arbeit. Es ist selbstorganisiert und es gibt immer etwas zu tun. Zum Glück greifen hier feste Termine. Doch freies Arbeiten ist schon in die Note integriert. Mir schwirrt der Kopf, denn ich möchte beides bestmöglich schaffen. Arbeiten und Studium. Und als Ausgleich doch bitte Sport und meine sozialen Kontakte. Und achso, meine Beziehung. Lesen und Zeichnen tue ich auch ganz gerne. Aufräumen könnte ich ebenfalls mal wieder. Und…

 

STOPP.

Ich habe entschlossen mir wieder bewusst mehr Raum für Entspannung zu geben. Mein Stress ist hausgemacht. Niemand treibt mich an, niemand bestraft mich, wenn ich etwas nicht zu 100 % schaffe. Die einzige Strafe ist eine gestresste Psyche, ein kaputter Körper und ein nörgelndes Ich, welches jedem anderen Menschen auf die Nerven geht. Einige Strategien habe ich schon getestet und falls es euch ähnlich geht, möchte ich diese nun mit euch teilen!

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Meine Methoden, um Stress vorzubeugen und zu reduzieren

To-Do Listen

Klingt irgendwie widerspüchlich, ist es aber nicht. Ich schreibe mir jeden Abend, bevor ich schlafen gehe, drei Dinge auf, die ich am folgenden Tag gern erledigen möchte. Dabei gehe ich nach Dringlichkeit, wie zum Beispiel nahenden Abgabeterminen, vor. Das ist wichtig, um sich nicht in zeitfressenden Aufgaben zu verzetteln, die sich am Ende anfühlen, als hätte man nichts geschafft und die wichtigen Dinge nur weiter aufgeschoben. Diese drei Dinge müssen nicht mal schwer sein oder viel Zeit in Anspruch nehmen. Es kann auch eine wichtige Überweisung sein, endlich diese eine bedeutende Mail zu beantworten, die andauernd im Kopf herumspukt oder das nervige Gespräch über einen besseren Handyvertrag zu führen. Habe ich diese Dinge gleich morgens erledigt fühle ich mich sofort besser und habe doppelt so viel Energie für die weiteren Aufgaben, die ich mir spontan suche. Erst die Pflicht, dann die Kür.

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Yoga und Pilates

Beide Sportarten habe ich absolut für mich entdeckt (siehe auch: Monday Picks #4). Besonders praktisch ist für mich, dass ich ein kleines Video Workout auch immer von zuhause aus dazwischen schieben kann. Wichtig ist mir dabei das Handy auszuschalten, die Tür abszuschließen und möglichst alle Lichter auszumachen. Ich finde beide Sportarten sind sehr intensiv und entspannend. Ich fühle mich danach sowohl körperlich, als auch geistlich erfrischt und kann wieder viel relaxter an meine Arbeit gehen. Des Weiteren besuche ich auch Kurse im Fitnessstudio. Hierbei ist – bei mir persönlich – der Vorteil auch wirklich eine räumliche Trennung herzustellen. Dazu kommt der Austausch mit anderen Kursteilnehmern. Einfach mal etwas anderes zu sehen und zu hören tut zwischendurch eben auch unglaublich gut.

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Mit Freunden/Familie treffen

Andere Menschen, andere Themen, andere Probleme, andere Meinungen. Eine bessere Ablenkung von den eigenen Sorgen gibt es fast nicht. So sieht man auch den eigenen Stress mit ganz anderen Augen und kann sich mal wieder objektiv betrachten. Ganz oft kommt man nach einem Tag mit der Mutter, der besten Freundin oder dem Partner zu dem Ergebnis „das ja alles gar nicht so schlimm ist, wie gedacht“. Danach lässt es sich mit neuen Anregungen und einem guten Gefühl schon viel besser weitermachen. Wichtig ist nur, sich diese Auszeit zu nehmen. Es gibt kein „Ich habe keine Zeit für eine Verabredung“. Man hat immer Zeit, man muss sich diese nur nehmen und Prioritäten setzen!

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Nichts-Tun

War und ist sehr schwierig für mich. Doch wenn es gelingt ist dies wohl die beste Methode, um herunterzukommen. Mit „Nichts-Tun“ meine ich natürlich nicht wirklich in einem Raum zu sitzen und die Wand anzustarren (wer das mag, kann das gern tun). Es kann auch sein, den ganzen Tag im Bett zu liegen und Filme zu schauen. In der Badewanne den Gedanken nachzuhängen oder ohne ein Ziel durch den Wald zu spazieren. Die Hauptsache ist, dass die Beschäftigung nichts mit der Arbeit, der Uni oder Schule zu tun hat. Für mich bedeutet das auch: Handy aus oder gar nicht erst mitnehmen!

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Morgenmantel: Oysho

Geht es euch ähnlich wie mir? Wie geht ihr mit dem Thema „Stress“ um und was sind eure Tipps um mal wieder richtig zu entspannen?

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14 thoughts on “Probier’s mal mit Gemütlichkeit

  1. Ich mag deine Sonntagsports total gern, weil sie immer zum Nachdenken anregen und ich dadurch auch über mich selbst reflektiere.
    Ich bin auch häufig super gestresst und ein großer Anteil davon ist ebenfalls selbstgemacht. Der Tipp mit den drei wichtigsten Sachen ist super, den werde ich mal probieren. Ansonsten habe ich überlegt, mir einfach mal wieder ein Mandala zu nehmen und ein bisschen zu malen, ich glaube, das wäre super entspannend.
    Zum Thema nichts tun – in Klausurzeiten denke ich immer, ach wie schön wäre es, einfach mal nichts zu tun, aber wenn ich danach mal einen Tag frei habe, finde ich Filme schauen plötzlich langweilig :D

    Mach dir einen schönen Sonntag <3

    Liebe Grüße
    Julia

  2. Wie immer ein sehr gelungener Sonntagspost. Wieso kann nicht öfter in der Woche Sonntag sein, damit es mehr von deinen Posts gibt :D Das mit der Unruhe kenn ich, aber bei kommt das eher vom Gegenteiligen: Ich bin momentan so motiviert richtig viel für den Blog zu machen und sobald ich dann 15 Minuten mal nichts mache, fühl ich mich schlecht und unruhig weil ich ja was für den Blog machen könnte.

    Deine Tipps sind auch sehr gut. Ich schreib mir zwar auch unheimlich viele ToDo Listen, aber vielleicht sollte ich das ganze auch mal nach Prioritäten ordnen. Und was Yoga angeht: ich mach es am liebsten auch wenn es dunkel ist. Und am besten noch die Fenster aufreißen. Es gibt fast nichts besseres vorm Schlafen gehen oder um einfach wieder runter zu kommen. Vielleicht schau ich mir Pilates auch mal genauer an.

    Alles Liebe, Jacky
    vapausblog.wordpress.com

  3. Ich verordne mir in stressigen Zeiten gerne Zeit für mich. Badewanne, Nägel lackieren, auf dem Sofa liegen… Das hilft ganz gut, wobei ich gerne Yoga und Pilates ausprobieren möchte.

  4. Mir fällt das Nichtstun auch immer sehr schwer. Viele aus meinem Freundeskreis können nicht verstehen, weil ich mir ja die Arbeit mit dem Blog selbst ausgesucht habe. Jedoch fühle ich mich immer so schlecht, wenn ich mal einen Abend nicht am Bearbeiten der Fotos oder Texte schreiben bin.

  5. I try to avoid it lol -impossible though although staring at walls is fun .. doing nothings one of the great luxuries in life lol -love Balo the snake’s
    song in Jungle Books cool as well -but it’s good you go to gym and keep fit -thats good- for the mind too.

  6. Ein wirklich toller Post! Ich fühle mich auch immer gestresst und denke drüber nach was noch zu tun ist. Das Problem an To-Do Listen ist für mich, dass ich sie nie einhalte. Viel zu schwierig ist es für mich Prioritäten zu setzten und mich nicht ablenken zu lassen.
    Meine Mama sagt immer „Du hast nur Stress, wenn du dir selber welchen machst“ Damit hat sie gar nicht so unrecht.
    Liebst, Katja
    http://amoureuxee.blogspot.de/

  7. Toller Post! Ich muss immer was machen, weil ich mich sonst schlecht fühle. Versuche aber trotzdem auch immer Zeit für mich einzuräumen, wo ich Dinge machen kann die mir Spaß machen oder einfach zur Ruhe kommen kann. Das ist ganz wichtig. Man sollte sich die Zeit auf jeden Fall nehmen sonst dreht man irgendwann durch. Und wir alle wissen ja wozu das führt, wenn man ständig unter Strom ist :)
    LG Larissa

  8. Mir geht es ähnlich – ich hab so unglaublich viel zu tun, dass ich oft sehr gestresst bin und Schwierigkeiten habe mich zu entspannen! Ich glaube, die Methode sich die wirklich dringenden Dinge am Vorabend aufzuschreiben ist sehr gut, doch Zeit mit der Familie zu verbringen um abzuschalten? Das würde bei mit eher noch mehr Stress bedeuten… meine Familie ist furchtbar anstrengend.. haha

    Liebe Grüße,
    Anni

    http://www.fashionfika.com

  9. Mir geht es genauso :) und ich habe gestern ebenfalls darüber geschrieben.
    Ich versuche das mit den ToDo Listen ebenfalls, allerdings haben sie die Eigenschaft mich noch mehr zu stressen. Innerlich komme ich nicht mehr zur Ruhe, ich bin fast ständig unter Hochspannung – was sich leider in Kopfschmerzen ausdrückt. Ich werde mich mal an der Uni dafür beraten lassen, vielleicht haben sie ja Tipps die ich noch nicht kenne.