Kiamisu_Modeblog_Fashionblog_Fotoshooting in der Öffentlichkeit_Kolumne-final

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Es gibt sie wie Sand am Meer: Blogger, Fotografen, Filmemacher, Modelle und all diese Leute, die einfach Spaß an kreativen Projekten haben. Was wir alle gemeinsam haben? Oft müssen wir für die Verwirklichung unserer Ideen im Freien arbeiten, weil ein Studio oder die eigenen vier Wände einfach nicht ausreichen. Das kann ein einsamer Wald, ein weitläufiger Strand oder eine goldene Sommerwiese sein. Genauso gut aber auch die Innenstadt, ein Café oder eine Sehenswürdigkeit. An öffentlichen Plätzen ist natürlich jede Menge los, vor allem wenn das Wetter gut ist. Beim Shooten eines Outfits angestarrt zu werden ist alltäglich und auch – ansatzweise – nachvollziehbar. Doch die Dreistigkeit und Respektlosigkeit einiger Menschen schockiert mich immer wieder aufs Neue. In diesem Beitrag möchte ich euch von meinen gesammelten Erfahrungen des Fotografierens und fotografiert Werdens in der Öffentlichkeit berichten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Fotoshooting an öffentlichen Plätzen: Lächeln und belächelt werden

Pubertät oder Alltag? Die hässliche Seite des Menschen gibt es nicht nur online

„Ey, darf ich mit aufs Foto?“ ist wohl einer der häufigsten und harmlosesten Kommentare, wenn ich mich mal wieder mit einem Outfit in die Innenstadt gewagt habe. Meist suche ich auch dort etwas weniger belebte Plätze, schon allein wegen des ruhigeren Hintergrundes. Das Passanten vorbeikommen, lässt sich nicht vermeiden und ist in den meisten Fällen auch nicht weiter schlimm. Wenn du mitten in der Stadt fotografiert wirst und dafür zehn Mal hin und her läufst, dich auf den Bürgersteig setzt oder so tust als würdest du aus einem leeren Kaffeebecher trinken, wird eben geguckt. Wer das nicht ab kann, hat prinzipiell schon verloren, denn Menschen gucken immer. Wobei Starren es in vielen Fällen noch besser trifft. Das Starren geht auch oftmals in ein selbstverständliches Starren über, welches mit einem süffisanten Lächeln gepaart fast schon schreit: „Hach, was machen die da nur für einen Quatsch!“.

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Grölen, Fotografieren und Auslachen: Wer sich öffentlich präsentiert, muss damit eben rechnen

In Einzelfällen wird auch das Handy gezückt und ganz nebenbei ein Foto gemacht. Sitzen die Zuschauer im vorbeifahrenden Auto ist auch häufig ein lautes Grölen zu hören. Hierbei handelt es sich meist um Gruppen von jungen Männern, die ihre Geschlechtsreife aus sicherem Abstand unter Beweis stellen. Sind sie auf einem etwas fortgeschritteneren Level kommen auch vereinzelte Exemplare aus Gruppen heraus und stellen sich mutig dazu oder geben ein Kompliment. „Siehst aus wie ein Model“ oder ein einfaches „geil“ bringen viele Jubelschreie der Kameraden mit sich. Auch damit ließe sich noch leben . Es ist nicht schön, aber auch nicht weiter schlimm und schnell vergessen. Denn mal ehrlich: Wer war als Jugendlicher nicht peinlich? Was mich wirklich stört und auch teilweise verletzt sind erwachsene Menschen, die sich offensichtlich über das Fotografieren lustig machen. Die in hörbarer Nähe verachtende Gespräche über diese Zeitverschwendung und Lächerlichkeit beginnen. In deren Blicken eine gewisse Überheblichkeit sitzt, welches durch ein wohlwissendes Grinsen und Kopfschütteln unterstrichen wird.

Ein dickes Fell schützt eben doch nicht immer

Manches Mal wird auch geschaut und laut gelacht. Du hörst es nicht direkt, aber du weißt genau das sie dich meinen. Es fordert nicht wenig Selbstbewusstsein sich mit einem auffälligen Outfit, in auffälligen Posen vor den Augen etlicher Unbekannter in Szene zu setzen. Ja, ich mache das freiwillig. Ja, ich akzeptiere Blicke. Ja, es gibt auch nette Kommentare. Ja, es gibt auch ernst gemeintes Interesse. Aber es gibt auch eine ungehörige, überhebliche Oberflächlichkeit und Ignoranz, die mich rasend macht. Die dazu führt, dass ich mich unwohl fühle. Das mir meine Leidenschaft für einen Moment sogar peinlich wird. Das ich keine Lust mehr habe und lieber gehen würde, als abwertend angestarrt zu werden. Für einige wird das sicherlich lächerlich klingen. Aber manches Mal können Blicke, ein lautes Lachen oder ein Flüstern eben mehr verunsichern als gedacht. Ich werde es nicht ändern können und weiß das es vielen, – wenn nicht sogar allen – Kreativen in diesem Gebiet ähnlich geht. Ich fordere und erwarte nichts, aber teile meine Gedanken mit euch, um auch andere Wissen zu lassen, dass das die schönen, starken Posen auf den Fotos manches Mal in einer sehr unangenehmen Atmosphäre entstanden sind. Schade, vor allem in einer Stadt in der die Kunst zuhause ist.

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Wie hat euch meine heutige Kolumne gefallen? Geht es einigen Bloggern von euch ähnlich? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihre eure Erfahrungen zu diesem Thema mit mir teilt! Hinterlasst mir sehr gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag!

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29 thoughts on “Fotoshooting an öffentlichen Plätzen: Lächeln und belächelt werden

  1. Alle Situationen schon selbst, weshalb ich es bevorzuge meine Outfits sehr zeitig am Morgen zu fotografieren, wo der Großteil dieser „Idioten“ noch schläft. Im Ausland passiert einem dies übrigens viel weniger bis gar nicht, dass man beim Shooten angestaart wird oder einen blöden Kommentar einfängt.

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  2. Auch wenn ich noch nicht so viele Shootings hatte und noch relativ neu auf dem Gebiet bin kann ich dir in allen Punkten zustimmen. Ich kenne das alles zu gut. Ich finde es auch sehr schade das manche Personen meinen, darüber lachen zu müssen. Aber darüber stehe ich. Wir als „Blogger“ und „Influencer“ haben wenigstens Ziele im Leben die wir erreichen möchten. Die Leute, welche sich darüber lustig haben meist selber keine klaren Ziele und Vorstellungen.

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag! :-)

    Beste Grüße

    Robin

    1. Ja, es ist wirklich schade und mir auch sehr unverständlich. Aber du hast absolut recht. Nur weil es kein „gewöhnliches“ Hobby/Beruf ist, haben wir dennoch ein Ziel vor Augen und eine Leben unsere Leidenschaft :)

  3. Sehr schöner Post! Mir war es früher immer unglaublich peinlich, Fotos in der Öffentlichkeit zu machen. Mittlerweile stehe ich da drüber, auch wenn ich immer noch Orte präferiere, an denen eher wenige Leute vorbei kommen. Und komischerweise ist es mir in fremden Städten auch nur halb so unangenehm, als in der Heimat. Das lustigste Erlebnis dieser Art, hatte ich mal im Urlaub, als ich Fotos von einer Freundin gemacht habe. Sie hat an einem Gitterzaun posiert und eine Gruppe von Männern hat nur sie gesehen und nicht mich als Fotografin. Die sind dann davon ausgegangen, dass sie mit ihren Posen eine Prostituierte ist, die sie anmachen wollte. Als sie gemerkt haben, dass es sich dabei nur um ein Fotoshooting handelt, haben sie uns ausgelacht. Wahrscheinlich war es ihnen aber auch selbst peinlich. :D

    Liebe Grüße
    Hanna

    1. Oh man, das ist ja echt gut :D :D Kann ich mir gerade zu gut vorstellen.
      Solange es auch mal lustige Erlebnisse gibt, sind die blöden Momente auch schneller vergessen :D

  4. Klingt schräg, aber aus genau solchen Gründen traue ich mich nicht wirklich, mehr Fashion Posts auf meinem Blog zu veröffentlichen. Dazu kommt, dass ich keinen professionellen Fotografen an meiner Seite habe, der stets zur Stelle ist, sonder Bilder oft mit Stativ und Selbstauslöser mache. Das sieht im Zweifelsfalle noch dämlicher aus und ein Mann hat mir als er mich dabie beobachtet hat, was zu essen geschenkt. Keine Ahnung, ob das einen logischen Zusammenhang hat aber war mega strange xD
    Wenn man sich richtig wohl fühlt im Outfit kann es aber wieder Spaß machen wenn Leute gucken. Vielleicht hilft auch ein Schluck Schnapps vorher. Das wäre doch mal eine Idee ;)

  5. Klingt schräg, aber aus genau solchen Gründen traue ich mich nicht wirklich, mehr Fashion Posts auf meinem Blog zu veröffentlichen. Dazu kommt, dass ich keinen professionellen Fotografen an meiner Seite habe, der stets zur Stelle ist, sondern Bilder oft mit Stativ und Selbstauslöser mache. Das sieht im Zweifelsfalle noch dämlicher aus und ein Mann hat mir als er mich dabie beobachtet hat, was zu essen geschenkt. Keine Ahnung, ob das einen logischen Zusammenhang hat aber war mega strange xD
    Wenn man sich richtig wohl fühlt im Outfit kann es aber wieder Spaß machen wenn Leute gucken. Vielleicht hilft auch ein Schluck Schnapps vorher. Das wäre doch mal eine Idee ;)

  6. Sehr amüsanter Artikel!
    Ich kenne mich mit der beschriebenen Situation ja bestens aus und habe mir auch schon Reaktionen jeder Art gefallen lassen können. Da mag man schon gerne manchmal den Schwanz einziehen und einpacken um nach hause oder zumindest an einen anderen Ort zu gehen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch schon oft die Erfahrung machen können, dass Mut sich bezahlt macht, wenn man sich an einen besonders öffentlichen oder unangenehmen Raum in Pose wirft und gefühlt 100 Bilder macht oder machen lässt, dafür aber eben auch besonders schöne Bilder entstehen. Oder man gar nicht wie vermutet belächelt wird, sondern nur positive Blicke erntet und man froh ist sich überwunden zu haben. :)

  7. Danke für diesen tollen Text! Ich glaube, in deinen Worten können sich viele wiederfinden, mich eingeschlossen ;) Auch ich wähle immer lieber Orte, an denen weniger Menschen vorbeikommen auch wenn es sicher andere Ecken einer Stadt geben würde, die viel fotogener wären ..
    Liebste Grüße,
    Rebecca von http://becciqueeen.blogspot.de

  8. Ich verstehe dich da sehr gut. Du bist da definitiv selbstbewusster als ich. Ich bin da immer sehr schnell verunsichert und es fühlt sich unangenehm für mich an. Ich meide daher meist Plätze wo mehr Menschen sind und fotografiere nur bei mir im Feld usw. Auch wenn ich es oft an so Plätzen schöner finde, wie du es auch machst. Es ist schon schade, dass man so oberflächlich bewertet wird und manche Menschen einfach keinen Respekt haben.
    Toller Artikel von dir :)

  9. Sehr schöner Beitrag! Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Zwar mache ich nicht oft an öffentlichen Fotos „Bloggerfotos“, aber mir ist es auch unangenehm, wenn Leute starren…

    Liebe Grüße

    Anna <3

    annashines.com

  10. Schon Till eulenspiegel hat den Spiegel gezeigt. Neid ist dabei ein Faktor. Je größer der Erfolg je einsamer wird der erfolgreiche. Lass dich von den meist erfolglosen nicht beirren

  11. Ein super lustiges Thema, wie ich finde. Hast du sehr gut auf den Punkt gebracht.
    Am Anfang war mir das auch oft unangenehm. Aber nicht nur mir, sondern auch den Menschen, die ich verpflichtet habe mich zu fotografieren (meinen Freund, Schwester usw.). Mittlerweile bin ich stolz darauf, dass ich so selbstbewusst bin, dass mir die Blicke egal sind. Ich finde es eher lustig, dass andere Menschen sich denken „Was macht den die Tussi da?“. Eigentlich amüsiere ich mich eher über die Menschen, die mich so blöd anstarren. Ist denen das nicht peinlich?
    Eine Dame, die mit ihren Kindern unterwegs war, hat meinen Freund und mich einmal auf offener Straße beschimpft, als wir einen Live-Stream gemacht haben und sozusagen mit unserem Display gesprochen haben. Mit Schimpfwörtern und das vor ihren Kindern. Mir ist der Mund offen stehen geblieben.

    Liebe Grüße,
    Olivia

    http://www.oliviasly.com

  12. Liebe Kim, ich kann mich sehr gut in dich hinein versetzen. Es ist nicht immer leicht seine Leidenschaft auszuleben, wenn man nur angegafft wird. Da braucht man dementsprechend auch viel Mut, um nicht seiner Schüchternheit zu verfallen.
    Ich kann dir auch etwas lustiges erzählen, von meinem letzten Shooting am Wochenende. Ich war mit 3 Freunden unterwegs, 2 davon fotografieren sehr gern und der dritte ist eigentlich ein Frisör in Ausbildung, der sich dann aber auch meine Kamera geschnappt hat und mitfotografiert hat. Ich wollte einen Spring Look shooten und aufeinmal wars nicht nur eine Freundin, die mich hätte fotografieren sollen, sondern alle 3 schossen Fotos von mir. Du glaubst ja gar nicht wie die Leute im Park geschaut haben. Das war einfach nur genial. Egal in welche Richtung ich ging, meine Freunde mit der Cam hinterher. Die Blicke hättest du sehen müssen von den Touristen.. hahaha grad mal, dass sie nicht her kamen und ein Autogramm haben wollten! Ich finds auch extrem wichtig, dass man mit Leuten shootet, mit denen man sich wohl fühlt und auch Spaß hat, und somit alles rund herum vergisst.
    Glg aus Wien,
    Karolina

    https://kardiaserena.at

  13. Ohhh der Beitrag ist so gut!
    Ich versuche so wenig wie möglich in der Öffentlichkeit zu Shooten, sondern suche eher Plätze an denen nichts los ist.
    Ich wohne in einem relativ kleinen Ort, wo es quasi eine Sensation ist jemandem beim Bilder machen zu zuschauen und es ist furchtbar.
    Zudem schauen sie mich oft, da ich noch relativ jung bin komisch an und denken sich: Oh die kleine macht Bilder für Facebook ;)
    Meine Nachbarn wundern sich inzwischen nichtmehr wenn wir vor der Türe Bilder machen, wenn fremde Leute zuschauen ist es mir aber immer noch unangenehm.
    Zumal die oft stehen bleiben und mich beobachten – gruselig.

    Liebe Grüße,
    Rebecca
    Rebecissima

  14. Das ist genau der Grund, weshalb mein Mann sich weigert Bilder von mir zu machen. Super gerne würde ich gerne mehr Fashionbeiträge schreiben, weil mich das einfach auch sehr interessiert, aber leider schwierig.

  15. Ich kann das richtig gut nachvollziehen. Ich mache zwar kaum Outfit-Bilder, aber ich bin in solchen Situationen auch total schnell verunsichert, vielleicht ist das auch einer der Gründe. Auf jeden Fall ein toller Beitrag der zeigt das man doch voreinander einfach mehr Respekt haben sollte.

  16. Ich finde es einfach furchtbar, dass Menschen immer starren müssen. Habe das auch schon öfter erlebt und dann ist mir das auch immer richtig unangenehm. Sieht man dann natürlich auch auf den Fotos. Da muss man echt drüber stehen und darf sich davon eigentlich nicht weiter beeinflussen lassen. Aber leichter gesagt als getan :) Liebe Grüße, Julia

  17. Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich kenne das Gefühl, beim shooten angeschaut zu werden, und das reicht mir schon vollkommen aus. Ich habe noch nicht die Erfahrung machen dürfen, dass Leute mich auslachen oder über mich reden, was aber auch daran liegen mag, dass ich noch recht neu „im Geschäft“ bin :P Ich wüsste nicht genau wie ich in solchen Situationen handeln würde, vielleicht würde ich sie direkt ansprechen und fragen, was denn so lustig ist, oder vielleicht würde ich auch heulend weg rennen :D schwierig zu sagen. Aber Hut ab, dass du da so cool bleiben kannst. Ich bin auf jeden Fall dankbar deinen Beitrag gelesen zu haben, so weiß ich, falls es mir passieren sollte, dass es nicht zwingend an meinem hässlichen Outfit liegt :D

    Liebe Grüße!
    rinipini

  18. Hallo liebe Kim,
    ich bin gerade über deinen Blog „gestolpert“. Ein großes Kompliment! Deine Outfitsposts sind wirklich toll. Ich bin zwar keine Bloggerin und habe auch keine Erfahrungen mitzuteilen, aber ich dachte ich schreibe dir einfach mal ein paar (oder auch ein paar mehr) Worte.
    Ich hab dich (das glaube ich zumindest) mal mit einer Freundin an der Uni in Kassel shooten gesehen. Wir waren total neugierig und haben uns über die Turnschuhe gefreut, die du in super schicke Highheels getauscht hast. Im Nachhinein haben wir uns überlegt, ob du unser Schmunzeln vielleicht hättest falsch verstehen können.
    Umso schicksalhafter finde ich es, dass ich beim Anschauen deines Blogs auf diesen post stoße…
    Das Menschen starren, wenn auf öffentlichen Plätzen ein Shooting stattfindet ist normal. Schöne Dinge muss man eben intensiv betrachen :)) so ist das mit der Kunst. Aber mir führt dein Text nochmal vor Augen, dass man in solchen Situationen verletzlich sein kann und vielleicht auch ein nett gemeintes, aufheiterndes Grinsen falsch rüberkommt. Mehr Komplimente braucht die Welt und auch mehr „einfach mal in Ruhe gelassen werden“.
    Du hast tolle Worte gefunden.

    1. Hallo liebe Pauline, vielen Dank, das du dir die Zeit genommen hast so ausführlich zu kommentieren :) Vielen Dank auch für dein Kompliment :) Ich denke, dass man in der Shootingsituation auch per se nochmal angreifbarer ist und so Gesten auch einfach falsch interpretiert, die auch einfach nett und aufmunternd gemeint sind. Solche Missverständnisse sind natürlich schade. Umso mehr freut es mich auch mal die andere Position zu sehen und in Zukunft ein Grinsen nicht gleich als Angriff zu deuten :D :)

  19. also beleidigt zu werden habe ich bisher eigentlich noch nie erlebt. aber bei meiner letzten reise nach paris wollte sich auch jemand mit aufs bild quetschen, hat mich in den arm genommen und seiner freundin gesagt, sie soll ein foto machen. habe ihn weggestoßen, sie lachten sich kaputt … nun ja.
    pubertäres verhalten, über dem man drüber stehen sollte.
    ich denke, dass, wenn man sich irgendwie anders verhält als der rest der leute, dann ist man schon eine attraktion. am anfang des bloggens/modelns kam ich ehrlich gesagt nicht so sehr damit klar, aber mittlerweile ist es mir relativ wurschd wenn sich ne menschentraube bildet oder leute gaffen, selbst fotos machen … sollen sie doch. ich fühle mich geschmeichelt XD

    liebe grüße
    dahi